Software-Entwickler gesucht – Fachkräftemangel im Fokus

Software-Entwickler werden händeringend gesucht. Aber warum ist das eigentlich so? Und was machen Software-Entwickler genau? Jetzt mehr erfahren!

Die IT-Branche leidet derzeit unter einem historischen Fachkräftemangel, der sich in praktisch allen Teilbereichen wiederfindet. Das hat auch dazu geführt, dass bei unzähligen Unternehmen Software-Entwickler händeringend gesucht werden. Aufgrund dieser Notlage bleiben teilweise sogar ganze IT-Projekte liegen, weil erfahrene Entwickler und Programmierer fehlen. Oft hat das dramatische Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.

Doch warum sind Software-Entwickler eigentlich so wichtig, welche Anforderungen müssen sie erfüllen und wie sieht die Situation in naher Zukunft aus? Dieser Artikel erklärt Ihnen, weshalb Sie schon heute auf den Fachkräftemangel reagieren sollten.

Welche Aufgaben hat ein Software-Entwickler?

Es gibt unzählige Aufgaben in der Softwareentwicklung, die ein Entwickler oder Softwareingenieur übernehmen kann. Aus diesem Grund werden Software-Entwickler stets gesucht: Sie sind sprichwörtlich das Herzstück jeder Softwareentwicklung.

Hier ist zunächst ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Aufgaben:

  • Erfassung und Dokumentation aller Anforderungen
  • Erstellung von Architektur- und Designdokumenten
  • Umsetzung bzw. Implementierung im Code
  • Durchführung umfassender Tests zur Kontrolle
  • Unterstützende Tätigkeiten in der Entwicklung

Natürlich kommen je nach Unternehmen und Fachbereich in der Regel zahlreiche Aufgaben hinzu. Als Software-Entwickler ist man häufig ein IT-Allrounder und Ansprechpartner für alles, was mit der Software interagiert. Das kann Hardware genauso betreffen wie weitere Systeme und Tools, die mit der eigenen Software zusammenarbeiten müssen.

Die folgenden detaillierten Aufgabenbereiche gehören dabei zum Berufsalltag vieler Software-Entwickler.

Planung

Bei jedem Projekt steht am Anfang eine gründliche Planung, damit man alle Anforderungen von Kunden und Stakeholdern erfassen kann. Sie bilden das Grundgerüst für den nachfolgenden Entwicklungsprozess. Klare Kriterien, ein gemeinsames Verständnis und saubere Dokumentation sind ebenfalls essenziell. Nur so lassen sich am Ende die tatsächlichen Erfolge messen bzw. neue Softwareprodukte und Funktionen abnehmen.

Umsetzung

Natürlich ist ein weiterer großer Aufgabenbereich die fachgerechte Implementierung aller Anforderungen. Software-Entwickler schreiben bei komplexen Projekten nicht selten zigtausende Zeilen von Code, der transparent und stimmig sein muss. Hierbei können unterschiedliche Programmiersprachen wie Java, C++, PHP oder Python zum Einsatz kommen. Am Ende zählt vor allem das Ergebnis und alle Anforderungen abzubilden.

Kontrolle

Ein wichtiger (aber oft vernachlässigter) Aufgabenbereich ist die Qualitätskontrolle, die meistens in Form von umfassenden Tests geschieht. Alle Entwicklungen, Funktionen und Produkte sind auf Herz und Nieren zu prüfen, um Fehler frühzeitig entdecken zu können. Software-Entwickler werden auch dafür händeringend gesucht, weil Nutzer und Stakeholder zunehmend Wert auf ausgereifte und fehlerfreie Softwareprodukte legen.

Unterstützung

Letztlich können Entwickler, Programmierer oder Softwareingenieure viele weitere sinnvolle Aufgaben zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses übernehmen. Dazu zählt beispielsweise das Projekt-, Qualitäts- oder Konfigurationsmanagement. Für solche Aufgabenbereiche muss man zwar nicht zwingend Programmierkenntnisse haben, doch bei komplexen IT-Projekten können diese durchaus wichtige Vorteile bieten.

Wie kann man Software-Entwickler werden?

Da der Softwareentwicklungsprozess unglaublich kompliziert sein kann, bietet eine gute Ausbildung meistens den besten Einstieg. Eine Ausbildung zum Fachinformatiker lässt sich durch klassische Studiengänge wie Informatik, Software-Engineering oder Elektrotechnik noch weiter vertiefen, um hervorragende Bedingungen für eine spannende Karriere zu schaffen.

Wichtige Fachkenntnisse zu den verschiedenen Programmiersprachen, Software-Architekturen, Testverfahren, Versionsverwaltung und Projektmanagement gehören ebenfalls dazu. Glücklicherweise lernt man vieles davon bereits in der Ausbildung und im Studium, sodass bei der eigentlichen Arbeit dann die praktische Umsetzung im Vordergrund steht.

Darüber hinaus werden Software-Entwickler mit sozialen Kompetenzen gesucht, da die moderne Geschäftswelt zumeist auf effiziente Arbeitsteilung setzt. Es ist also ebenso wichtig, ein funktionierendes Teil einer Kette zu sein. Wer alle diese Voraussetzungen mitbringt, schafft problemlos den Einstieg in die aufregende Welt der Softwareentwicklung.

Warum bleiben Software-Entwickler weiterhin gesucht?

Wie zu Beginn bereits angesprochen, herrscht im IT-Bereich derzeit ein signifikanter Fachkräftemangel, der alle Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen stellen kann. Das betrifft so ziemlich alle Berufsbilder, ob System-Administratoren, Software-Architekten, Programmierer oder eben auch Software-Entwickler.

Leider ist derzeit nicht mit einer kurzfristigen Entspannung zu rechnen. Ganz im Gegenteil – alle Anzeichen stehen derzeit darauf, dass sich die Lage unmittelbar weiter verschlechtert, ehe es dann vielleicht in einigen Jahren zur Trendumkehr kommt. Zwar ist die Anzahl an Studierenden der Fachinformatik konstant angestiegen, aber eben nicht schnell genug.

In der gleichen Zeit ist nämlich die Nachfrage nach IT-Fachkräften förmlich explodiert, sodass es Ende 2023 sage und schreibe 149.000 unbesetzte Stellen gab. Gegenüber dem Jahr zuvor ist das noch einmal ein Anstieg um 12.000 Stellen. Unternehmen müssen also schon heute auf alternative und flexible Arbeitsmodelle setzen, um Bedarfsspitzen überbrücken zu können.

Fazit – Wenn Software-Entwickler gesucht werden, bleiben meistens nur noch flexible Alternativen

Software-Entwickler übernehmen zahlreiche spannende Aufgaben, um neue Softwareprodukte, Versionen und Funktionen umsetzen zu können. Das erfordert nicht nur eine solide Ausbildung sowie tiefgehende Kenntnisse, sondern immer öfter auch gute soziale Kompetenzen. Wer alle diese Anforderungen erfüllt, ist in der Branche stark gefragt.

Denn momentan spricht alles dafür, dass die IT-Fachkräftelücke eher größer als kleiner wird. Unternehmen stellt das vor weitere Herausforderungen, während Software-Entwickler weiterhin gesucht und umworben bleiben. Insbesondere mit Hinblick auf anspruchsvolle IT-Projekte kann es deswegen sinnvoll sein, flexible Bedarfsspitzen mit Leihpersonal abzufangen.

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Quellen:

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